Mechanische Spleiße, Fasermanagmentsysteme und Muffen bilden wichtige Teile moderner Telekommunikations-Infrastrukturen. Ihre Handhabung muss trotzdem robust sein und reproduzierbare Ergebnisse liefern.
Dieser Teil der IEC 61300 beurteilt deshalb die Fähigkeit der Montage und Demontage eines mechanischen LWL-Spleißes, eines Fasermanagementsystems (FMS) oder einer Muffe für eine festgelegte Anzahl von Vorgängen.
Dieses Prüfverfahren simuliert die folgenden Bedingungen, wie sie in der Lebensdauer des Bauteils für Installations- und Interventionszwecke auftreten:
- die Eignung eines mechanischen LWL-Spleißes zur Neuinstallation nach der Demontage;
- die Fähigkeit zur Neueinführung eines FMS oder einer Muffe, dem Zugang zu Fasern und optischen Geräten und der Neukonfiguration ohne die Datenübertragung in benachbarten Faserkreisen zu beeinflussen.
- Überprüfung des Dichtungsverhaltens nach mehrfachen Öffnen und Schließen von Gehäusen.
Zuständig ist das DKE/UK 412.7 "LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.